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Ross-Syndrom: Behandlung der segmentalen kompensatorischen Hyperhidrose durch ein modifiziertes iontophoresisches Gerät

Zusammenfassung der Studie: Ross-Syndrom –  Behandlung der segmentalen kompensatorischen Hyperhidrose durch ein modifiziertes iontophoresisches Gerät

Das Ross-Syndrom ist eine neurologisch-dermatologische Erkrankung, die durch das gleichzeitige Auftreten von verminderter oder fehlender Schweißsekretion (Hypohidrose), tonischer Pupillenkontraktion und abgeschwächten Muskeleigenreflexen definiert ist. Die einseitige Hypohidrose wird auf der Gegenseite durch eine vermehrte Schweißsekretion (Hyperhidrose) kompensiert, was für die betroffenen Patienten subjektiv das störendste Symptom darstellt.

Ziel der Studie war die Wirksamkeit der Leitungswasser-Iontophorese beim beschriebenen Ross-Syndrom zu untersuchen. Zur Behandlung des übermäßigen Schwitzens wurde ein Iontophorese-Gerät der HIDREX GmbH mit speziell angefertigten Sonderapplikatoren zur Behandlung der Beine und des Rückens genutzt.

Nach 20 Behandlungen konnte bei den Testpersonen eine zufriedenstellende Linderung der Hyperhidrose erreicht werden. In der Erhaltungsphase wurde die Iontophorese Therapie einmal wöchentlich fortgesetzt. Nebenwirkungen sind nicht aufgetreten.

(vgl. Reinauer, S., Schauf, G., Hölzle, E. : Ross syndrom: Treatment of segmental compensatory hyperhidrosis by a modified iontophoretic device. In: Journal of the American Academy of Dermatology, Volume 28, Number 2, Part 2)

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